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Allgemeine Hinweise für den sicheren Betrieb Ihrer EDV-Anlage und der effizienten Nutzung der WinFuhr Software

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1. Empfehlung für den Umgang mit eingehenden E-Mails

Voraussetzung für die sichere Kommunikation im Internet sind ein installiertes aktuelles Antivirenprogramm mit Updateservice sowie aktuelle Updates des Betriebssystems und der installierten Anwendungen (z.B. Java, Adobe Reader, Adobe Flash). Dafür sorgen wir, wenn Sie uns entsprechend beauftragen.
Um sich vor Angriffen aus dem Internet zu schützen, genügt das aber nicht.
Sie müssen dennoch aufmerksam sein. Wir empfehlen Ihnen folgende Regeln zu beachten:

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    1.1 Anhänge mit Dateityp ".exe" oder ".zip"

  • Öffnen Sie nie Anhänge vom Typ ".exe" oder ".zip", es sei denn Sie haben diese Daten explizit angefordert. Beim Anklicken einer entsprechenden Schaddatei wird unmittelbar ein Schadprogramm ausgeführt.

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    1.2 Unbekannter Absender

  • Seien Sie misstrauisch bei unbekanntem Absender. Öffnen Sie keine angehängten Dateien von solchen E-Mail und führen Sie auch nie einen LINK aus einer solchen E-Mail aus.

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    1.3 Allgemein bekannte Absender und Dokumentennamen

  • Angriffe aus dem Internet verstecken sich oft hinter allgemein vertrauenswürdigen Firmennamen (wie z.B. Telekom oder Skype) und hinter üblichen Belegen (wie z.B. Mahnung, Paketschein oder Rechnung). Prüfen Sie genau, ob Sie eine solche E-Mail erwarten, ggf. löschen Sie die E-Mail am besten sofort.

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    1.4 Was tun mit verdächtigen bzw. schädlichen E-Mails?

  • - am besten sofort löschen
    - über "Junk-E-Mail" -> Absender Sperren
    - auf keinen Fall weiter versenden!!

Wenn sich Schadsoftware erst einmal aktiviert hat, ist eine aufwändige Entfernung und im schlimmsten Fall eine komplette Neuinstallation der PC erforderlich.

In letzter Zeit ist eine neue gefährliche Form von Schadsoftware aufgetaucht, sogenannte Verschlüsselungstrojaner. Wenn Diese Software auf einen PC gelangt ist, versucht der Trojaner die Daten in allen verfügbaren Laufwerken, auch auf dem Server zu verschlüsseln. Die Daten sind damit verloren. Praktisch bedeutet das, dass die Daten von der letzten Datensicherung zurückgespeichert werden müssen.

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2. Empfehlung für das Surfen im Internet

Die Bedrohungsmöglichkeiten aus dem Internet nehmen zu. Schon das Betrachten einer mit Schadsoftware infiziert Internetseite kann dazu führen, dass die Schadsoftware auf den PC übertragen wird.
Die Schadsoftware kann in der Folge versuchen, Daten auszuspähen (Passworte, Kreditkartendaten, usw.) und weiterzuleiten. Oder die Schadsoftware kann, wie oben beschrieben, Daten löschen bzw. unbrauchbar machen oder das System zerstören.

Es gibt derzeit keinen 100%-igen technischen Schutz gegen diese Angriffe. Nachfolgend einige Verhaltenshinweise für Benutzer des Internet, um unnötige Gefährdungen und Schäden zu vermeiden.

  • 1. Nur bekannte und vertrauenswürdige Internetseiten besuchen
  • 2. Keinem unbekannten Link folgen
  • 3. Laden Sie ausschließlich Programme aus vertrauenswürdigen Quellen
  • 4. Seien Sie sehr vorsichtig bei Gratis Programmen. Häufig haben diese zumindest schädliche Nebenwirkungen. Auf geschäftlich genutzten Computern haben diese Programme und Tools nichts zu suchen.

  • 5. Seien Sie zurückhaltend bei der Weitergabe von Informationen und persönlichen Daten jeder Art.
  • 6. Belehren Sie Ihre Mitarbeiter
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3. Datensicherung

Eine funktionierende Datensicherung ist zwingend erforderlich.

In letzter Zeit sind verstärkt Angriffe sogenannter Verschlüsselungsviren aufgetreten. Diese Schadsoftware kann in kurzer Zeit die gesamte Festplatte verschlüsseln. Ihre Daten sind damit unbrauchbar! Ein Arbeiten ist dann nicht mehr möglich.

In einem solchen Fall ist nur die Wiederherstellung der Daten von einem externen Datenträger möglich. Dafür ist eine regelmäßige Datensicherung absolut unabdingbar.
Nach der Sicherung muss der Datenträger aus dem Computersystem entfernt und extern aufbewahrt werden. Die Datensicherung sollte mindestens täglich erfolgen und regelmäßig kontrolliert werden.

Für die technische Realisierung von Backups gibt es verschiedene Varianten. Wir empfehlen die Sicherung der Daten mittels eines RDX-Laufwerkes auf externen Festplatten.

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4. Monatsabschlüsse WinFuhr®

Bitte führen Sie Monats- und Jahresabschlüsse durch (unter Buchhaltung, Monatsabschluss), damit nicht unnötig große Datenmengen vom Programm verarbeitet werden müssen. Die großen Datenmengen führen zu längeren Antwortzeiten.

Unsere Empfehlung: Das letzte Jahr sollte noch offen bleiben für eventuelle Änderungen. Alle vorherigen Jahre sind abzuschließen.


Stand: Januar 2017